Prinzipiell arbeiten Personzentrierte Psychotherapeut*innen mit den folgenden psychischischen Leidenszuständen und psychologischen Bedürfnissen:
- Depressionen
- Ängste
- Persönlichkeitsentwicklung
- Persönlichkeitsstörungen
- Erschöpfung und Burnout
- psychische Leidenszustände durch traumatisierende Erlebnisse
- Schlafstörungen
- psychosomatische Beschwerden
Neben den Kriterien der guten Erreichbarkeit der Praxis, dem Geschlecht des/der Therapeut*in und dem gewünschten Setting (Einzel-, Paar-, Familien-, Kinder/Jugend- , Gruppen- oder Paartherapie) sind manche Therapeut*innen auf bestimmte Problemstellungen spezialisiert (z. B. Krebserkrankungen, Angehörigenarbeit, Trauma, Süchte, Borderline). Diese können in der Suchmaske eingegeben werden (unter Suchbegriff oder Spezialisierungen). Manche Therapeut*innen bieten Hausbesuche an, auch dies kann in der Suchmaske angegeben werden.
Die Kosten einer Psychotherapie können ebenfalls ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des/der Therapeut*in sein. Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten der Finanzierung:
- Psychotherapie auf Krankenschein (die Krankenkasse übernimmt alle Kosten)
- Psychotherapie mit teilweiser Kostenrückerstattung (ein Teil der Kosten werden von der Krankenkasse übernommen)
- Psychotherapie ohne Kostenerstattung (hier übernimmt der Klient die vollen Kosten)
Bei Psychotherapeut*innen in Ausbildung unter Supervision ist Psychotherapie häufig günstiger. "In Ausbildung unter Supervision" bedeutet, dass sich der/die Therapeut*in im letzten Abschnitt der Ausbildung befindet, jedoch bereits zur Ausübung von Psychotherapie durch das Gesundheitsministerium berechtigt ist. In diesem Fall können jedoch keine Kosten von der Krankenkasse übernommen werden.